Ein stetiges Auf und Ab zog sich durch das Spiel am gestrigen Samstag Abend. Der erste Satz ging mit 25:20 an Auerbach, der zweite umgekehrt mit 17:25 an Frankfurt.
Bis dahin war es ein sehr ausgeglichenes Spiel, alle machten ihre individuellen Fehler. In den dritten Satz starteten die Auerbacher Damen deutlich konzentrierter, traten selbstbewusster auf. Schnell war ein großer Vorsprung herausgearbeitet und auf 20:10 ausgebaut. Nach ein paar „blöden“ Fehlern kam zwar Frankfurt noch ein wenig ran, aber der Satz ging mit 25:18 an Auerbach. Der 4. Satz lief – mit umgekehrten Vorzeichen – im Grunde genauso ab. Nur dass die Auerbacher sich am Schluss nicht mehr sonderlich herankämpfen konnten und den Satz mit 13:25 verloren geben mussten. Motiviert starteten die Bergsträßerinnen nun in den fünften Satz. Leider kamen hier wieder ein paar Fehler zusammen, man konnte sich im Angriff nicht richtig durchsetzen und der Block zeigt auch leichte Lücken. Aufschlagfehler zogen sich durch das ganze Spiel. Schlussendlich ging auch der 5. Satz an Frankfurt mit knappen 11:15. Sehr ärgerlich, denn ein Sieg war hier deutlich greifbar!
Insgesamt war es eine der besseren Leistungen in dieser Saison, laut Trainer Willi Zeig in etwa die zweit- oder drittbeste. Allerdings hatten fast alle Spielerinnen im Laufe des Spiels eine Fehlerserie, die auf Dauer an der Moral nagten und somit in der Summe den Spielverlust ausmachten. Auszunehmen sind hier Zuspielerin Monika Liepolt und ganz besonders Libera Jessica Mügent, die seit Jahresbeginn ein Super-Spiel nach dem anderen abliefert und im Hinterfeld der große Rückhalt der Mannschaft ist.
Nun sind drei Wochen spielfrei in denen an den bekannten Fehlern gearbeitet wird. Wir hoffen auf ein volles Haus bei unserem nächsten Heimspiel am 16. Februar (siehe Spielplan).
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