Frankfurt/Auerbach. Die Volleyballerinnen der TSV Auerbach haben durch eine 2:3-Niederlage bei Eintracht Frankfurt eine gute Möglichkeit verpasst, einen Schritt nach vorne zu machen im Regionalliga-Abstiegskampft. „Ich bin enttäuscht, die Mannschaft ebenso. Es wäre mehr drin gewesen“, sagte TSV-Trainer Willi Zeig nach der Partie.
In Frankfurt gelang es den Rot-Weißen „nur phasenweise“ (Zeig) an die gute Vorstellung der Vorwoche – 3:0-Sieg gegen Saarbrücken – anzuknüpfen. Die Durchgänge eins (25:20) und drei (25:18) entschied Auerbach zu seinen Gunsten. Zeig: „Da haben wir teilweise ähnlich stark gespielt wie gegen Saarbrücken.“
Allerdings kam den TSV-Damen dieses Niveau zwischendurch immer wieder abhanden. Der zweite Satz ging mit 17:25 verloren. „Ganz schlimm“ wurde es laut Zeig im vierten Durchgang, in dem mehr oder weniger alles schief gegangen sei. Jede Menge leichter individueller Fehler in allen Mannschaftsteilen ermöglichte der Eintracht ein locker erspieltes 25:13 und damit den 2:2- Ausgleich. Im finalen Durchgang gerieten die TSV-Damen schnell mit vier Zählern in Rückstand, kämpften sich nochmals auf 11:12 heran – aber mit drei Punkten in Serie brachte Eintracht Frankfurt die Begegnung schließlich in trockene Tücher.
Nach dieser neuerlichen Pleite ist die Situation der Rot-Weißen im Ringen um den Klassenerhalt weiterhin nicht rosig. „Die theoretische Möglichkeit ist noch da“, beurteilt Willi Zeig zurückhaltend die Perspektiven des Tabellenschlusslichts.
TSV Auerbach: Tina Helfrich, Monika Liepolt, Pia Staab, Petra Stauch, Dela Krsic, Vivien Weiß-Drumm, Vanessa Stricker, Jessica Mügendt, Carola Zeig, Birgit Krutwig. eh
Bergsträßer Anzeiger
29. Januar 2008
Weitere Informationen:
Das nächste Heimspiel steht für Auerbach erst am 16. Februar gegen Waldgirmes auf dem Programm. Gespielt wird in der AKG-Halle in Bensheim (Dammstraße), Spielbeginn ist 19:30 Uhr.
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