Am vergangen Samstag den 10.10.2015 gastierte die 2. Damen der TSV Auerbach beim VC Eberstadt zu ihrem ersten Auswärtsspiel in der Bezirksliga 2015/2016. Sie verloren schließlich mit einem umkämpften 2:3 gegen die Absteiger aus der Bezirksoberliga.
Im 1. Satz hatten die Auerbacherinnen Schwierigkeiten ins Spiel zu finden. Besonders mit den ersten Angaben der Gegnerinnen hatten sie zu kämpfen. So ging der VC Eberstadt zunächst 11:1 in Führung. Doch die Auerbacherinnen bemühten sich nicht klein beizugeben und den Satz zu nutzen, um ins Spiel zu kommen und verloren diesen Satz schließlich mit 16:25.
Im 2. Satz machten die Auerbacherinnen deutlich, dass dieses Spiel noch lange nicht entschieden war. Nach einem Punktestand von 9:6 für VC Eberstadt glänzte Freya Nagel durch eine Angabenserie von 6 Punkten. Die Auerbacherinnen gewannen den Satz 25:14.
Der folgende Satz war an Spannung kaum zu übertreffen: Nachdem die Auerbacherinnen mit 9:3 in Führung gingen, machte die Aufschlägerin von VC Eberstadt, die bereits im 1. Satz 11 Aufschläge in Serie gemacht hatte, erneut 5 direkte Punkte. Die folgenden Punkte waren hart umkämpft. Nachdem die Auerbacherinnen mit 22:20 führten, verloren sie die folgenden 3 Punkte. Mit 28:30 mussten sie schließlich den Satz abgeben.
Im 4. Satz glänzte Flo Xhemali besonders dadurch, dass sie sich von einzelnen Angriffsfehlern nicht entmutigen ließ, sondern immer wieder mutig angriff, und schließlich eine Aufschlagserie am Ende des Satzes hinlegte, die die Annahmeriege der Eberstädterinnen hilflos aussehen ließ. Die Auerbacherinnen gewannen diesen Satz 25:22.
Im letzten Satz gingen die Eberstädterinnen zunächst mit 4:0 in Führung. Die Auerbacherinnen arbeiteten sich ran bis 5:6. Leider gelang es den Eberstädterinnen erneut mit einer Aufschlagserie zu glänzen und sie gewannen diesen entscheidenden Satz schließlich 15:9.
Spielerinnen 2. Damen Auerbach: Jessica Eckhardt, Tanja Heusinger, Leonie Konietzka, Freya Nagel, Riana Nowak, Aylin Oray, Anja Röhl, Florida Xhemali / Trainer: Willi Zeig / Fotograf: Willi Zeig