Das Spiel gegen die TV Bommersheim endete mit einem 3:1 Sieg für die 1. Herren Mannschaft der TSV Auerbach. Vor Beginn des Sonntagsspiels war klar, dass nur 3 Punkte die Auerbacher vor einem echten „Showdown“ am letzten Heimspieltag am 17.03. bewahren kann. Eine echte „Seuchensaison“ mit vielen Verletzungen liegt hinter den Bergsträßern. Bereits im Hinspiel hatte man Bommersheim am Rande einer 3:0 Niederlage, verlor aber letztendlich nach einer 2:0 Satzführung mit 3:2.
Auerbach begann stark und konzentriert, setzte sich schnell mit 5:0 Punkten gegenüber den sichtlich beeindruckten Hausherren ab und gewann den ersten Satz mit 25:18.
Im zweiten Satz das gleiche Bild, Auerbach machte von Beginn an Druck, ließ sich aber auch durch einen kleinen Rückstand nicht beirren und machte den Sack mit 25:23 Punkten zu.
Im 3 Satz fehlte es am Ende an der Konzentration, so dass dieser mit 23:25 an Bommersheim ging. Auerbach agierte im 4 Satz sehr fahrig. Bälle wurden verschlagen, die Mannschaft wirkte müde. Man fühlte sich an das Hinspiel erinnert. Aufschlagserien von Daniel Dürr und Martin Olschewski, führten die Mannschaft aber wieder heran und plötzlich war man wieder in Schlagdistanz. Die Einwechslung von Zuspieler Marc Ullrich führte zur endgültigen Wende und Auerbach gewann den Satz und somit das Spiel mit 25:22. Kai Lehmann versenkte mit einem krachenden Angriffsschlag den Ball im Feld der Bommersheimer.
Diese 3 Punkte können bereits den Klassenerhalt in der Landesliga Süd bedeuten. Die Auerbacher haben es im anstehenden letzten Heimspiel der Saison selbst in der Hand. Gewinnen Sie einen Satz gegen den Tabellenführer VFL Goldstein bzw. gegen die 2.Herren Mannschaft der Frankfurter Eintracht, ist der Klassenerhalt in sicheren Tüchern. Spielbeginn ist am Samstag, den 17.03. um 15 Uhr in der heimischen Halle der Geschwister-Scholl-Schule in Bensheim.
Für die TSV Auerbach spielten: Daniel Dürr, Thorben Fuchs, Sebastian Frühwirth, Johannes Henrich, Kai Lehmann, Alexander Loos, Marc Ullrich, Ulrich Kappei, Florian Reckeweg, Dirk Schneider, Martin Olschewski und Martin Walter.