TSV Rot Weiß Auerbach - Volleyball

Revanche gegen Bad Vilbel geglückt

Einen harten Kampf lieferten sich am Samstag die TSV Damen gegen Bad Vilbel 2. Während sie im Hinspiel noch den Kürzeren zogen, gelang in einem spannenden Spiel die 3:1 Revanche.

Anfangs sehr ausgeglichen brachte die Aufschlagserie von Frühwirth die Auerbacherinnen knapp in Front. Durch die solide Annahme und den harten Angriff konnte die TSV den Vorsprung halten und den ersten Satz mit 25:22 für sich entscheiden. Im zweiten Durchgang dominierten sie das komplette Geschehen. Die starken und präzisen Abwehraktionen ermöglichten einen variablen Spielaufbau. Die druckvollen Angriffe nahmen die gegnerische Abwehr auseinander – diesmal mit 25:16 ein klares Ergebnis. Dafür kam es im dritten Satz gleich zu Beginn zu Unkonzentriertheiten. Einem Rückstand von 4:11 liefen die Bergsträßerinnen nun hinterher. Kirchenschlägers Aufschläge konnten den Vorsprung auf 3 Punkte verkürzen. Die TSV Damen kämpften sich zurück, konnten leider den Rückstand letztendlich nicht aufholen und verloren – wie schon so oft in dieser Saison – den geradezu schon verhexten dritten Satz 23:25. Hochmotiviert die Heimserie fortzuführen starteten sie in den vierten Satz. Die außergewöhnlich langen Ballwechsel entschieden sie immer für sich. Es lief alles rund und der Angriff sorgte für die Punkte am Netz. Ein letzter Block und der deutliche 25:10 Sieg war perfekt. Durch die geschlossene Mannschaftsleistung und den Rückhalt der Zuschauer überzeugten die Auerbacherinnen wieder einmal in der heimischen Halle.

Damit haben die TSV Damen für den Endspurt der Saison alles in der Hand: Im nächsten Spiel geht es am 17.03. in Gießen gegen den direkten Tabellenkonkurrenten. Hier können die Mädels die Vizemeisterschaft perfekt machen. Und am letzten Spieltag am 23.03. heißt es dann vor heimischem Publikum noch einmal die Heimstärke zu bestätigen. Ziel ist es, in dieser Saison zuhause ungeschlagen zu bleiben. Die TSV freut sich dazu auf viele Zuschauer und hofft, dass alle gemeinsam am Ende wieder skandieren können: „Uns’re Halle!“

Es spielten: Carvalho, Düringer, Frühwirth, Helfrich, Kilgus, Kirchenschläger, Liepolt, Stauch, Weihrauch, Xhemali

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Petra Stauch

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