Der Sonntags-Fluch

Die Damen 1 der TSV Auerbach traten am Sonntag in Andernach gegen die SG Mittelrhein-Volleys an. Dabei fuhren die Gastgeberinnen einen ungefährdeten Heimsieg ein.

Die TSV Damen wollten mit Stimmung und ordentlich Dampf starten. Dies gelang leider gar nicht. Schon früh im ersten Satz vergeben sie durch schlechte Annahme 5 direkte Punkte an die SG. Weitere Fehler im Angriff sowie im Aufschlag kamen dazu. Die Mittelrhein-Volleys trumpften mit ihren starken diagonalen Angriffen auf. Das Können der Bergsträßerinnen blitzte lediglich zum Ende nochmal auf, was noch einmal für Hoffnung und den ein oder anderen Punkt sorgte. Doch sie mussten Satz 1 mit 18:25 abgeben.

Auch im zweiten Durchgang fand Auerbachs Spiel nicht wirklich statt. Zwar stellten sie in der Annahme um, was allerdings auch nicht die nötige Stabilität brachte. Aber es gelangen nun ein paar druckvolle Aufschläge, was immer wieder zwischendurch einen Stimmungspush gab. Doch sie liefen einem stetigen Rückstand hinterher (7:14, 15:21). Auch zum Ende dieses Satzes gelang noch der ein oder andere Punkt, endlich auch mal ein Block oder der Angriff setzte sich eindrucksvoll durch, doch auch dieser ging an die SG, mit 19:25.

In Satz drei gab es das gleiche Bild zu sehen. Die TSV Schwierigkeiten in der Annahme, dadurch wenig Möglichkeiten im Angriff. Tolle Aktionen ob mit Assen, in der Abwehr, im Angriff oder Block wechselten sich mit leichten Eigenfehlern ab. Gleichzeitig konnten die Gastgeberinnen immer dann über ihre Außenangreiferin punkten, wenn Auerbachs Aufschlag nicht mit vollem Risiko gespielt wurde. Lange Geschichte kurz erzählt: Satz drei musste mit 18:25 abgegeben werden.

Wie so oft an Sonntagnachmittagen verliert Auerbach somit also erneut ein Spiel, bei dem die Mannschaft nur selten ihr Spiel zeigen konnte. Sie waren also eher passiv als aggressiv…Hin und wieder blitzte das Können auf, doch an die wenigen Momente konnten sie einfach nicht anknüpfen, weil immer wieder unnötige Fehler passierten.

Für die TSV spielten: Anna Beck (1), Dorothee Frühwirth (7 – MVP), Laetitia Holz (8), Anne Kallenberg (2), Monika Liepolt (3), Inga Pfenning (11), Petra Stauch (12), Mara Weber (6), Lisa Weihrauch (10).